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Das neu entdeckte Schlarraffenland: Johann Andreas Schnebelins Erklärung der wunder-seltzamen Land-Charten Utopiæ aus dem Jahr 1694
Door Johann Andreas Schnebelin
Categorie | Algemeen Geschiedenis |
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Boeknummer | #344613-XI9 |
Titel | Das neu entdeckte Schlarraffenland: Johann Andreas Schnebelins Erklärung der wunder-seltzamen Land-Charten Utopiæ aus dem Jahr 1694 |
Auteur | Schnebelin, Johann Andreas |
Boektype | Gebonden hardcover |
Uitgeverij | Bad Langensalza : Rockstuhl |
Jaar van uitgave | 2004 |
ISBN10 | 3936030383 |
ISBN13 | 9783936030389 |
Taal | Duits |
Beschrijving | Original pictorial boards, some b/w illustrations, 8vo. |
Samenvatting | Autor Franz Reiniger schreibt im Vorwort: In einer Zeit, in der Verlage nur noch in Ratgeber und Romane mit über fünftausend Stück Auflage investieren, hat der thüringische Verleger Harald Rockstuhl der Kartographie und ihrer Geschichte ein publizistisches Fenster geöffnet. Seit ihrer im 18. Jahrhundert unter staatlichem Einfluß einsetzenden Verwissenschaftlichung hat die Kartographie viel von dem gesteigerten Interesse eingebüßt, auf das sie anfänglich stieß. So muß die enorme Bandbreite kartographischer Themen und Aufgaben heute erst wieder ins allgemeine Bewußtsein zurückgerufen werden. Tatsächlich gibt es kaum einen Bereich von der Wiege bis ins Grab, der sich nicht durch Landkarten dokumentieren ließe: ob... (Lees verder) Kriege oder politische Affären, Naturerscheinungen oder ästhetische Theorie, Gesellschaftsformen oder individuelle Beziehungen. Bis heute erweist sich das Denken in räumlichen Relationen als einer der universellsten Ansätze, die Welt zu begreifen. Das Jubiläum des bedeutendsten deutschsprachigen Kartographen der Barockzeit, Johann Baptist Homann, im Jahr 2002 hat zur Konvergenz verschiedener Bestrebungen geführt, die der vorliegenden Publikation zugute kommen. Homanns Karte vom Schlaraffenland ist ohne Zweifel eine der ungewöhnlichsten Er-scheinungen auf dem Gebiet der Kartographie. Seit je hat sie die Aufmerksamkeit bedeutender Köpfe, darunter Leibniz und Grimm, auf sich gezogen. Den wenigsten ist indessen geläufig, daß dazu eine umfassende Erklärung in Buchform erschienen ist. Dieser Erklaerung der wunder-seltzamen Land-Charten Utopiae kommt in der Satireproduktion des Barock ein besonderer Stellenwert zu. Um Homanns Karte vom Schlaraffenland zu verstehen, ist die Erklärung unerläßlich. Freilich sind nur noch wenige seltene Exemplare dieser Erklärung in den Sonderlesesälen einiger weniger öffentlicher Bibliotheken zugänglich. Allein die Staatsbibliothek in Berlin mußte im Zweiten Weltkrieg den Verlust dreier verschiedener Ausgaben des Buches hinnehmen. Die von Harald Rockstuhl initiierte Neuauflage der Erklaerung der wunder-seltzamen Land-Charten Utopiae ist denn auch - zusammen mit dem gleichfalls im Verlag Rockstuhl erschienenen Reprint der Schlaraffenlandkarte - als echtes Desiderat zu werten. Es ist dies die erste moderne Neuedition eines der merkwürdigsten Zeugnisse barocker Lachkultur überhaupt. Ein photomechanischer Nachdruck des historischen Druckes hätte dem heutigen Leser die Lektüre nur unnötig erschwert, und so bot sich die wortgetreue Transkription des Originaltextes als optimale Lösung an, um das Werk einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Eine kritisch-editierte Ausgabe wäre darüber hinaus weder zeitlich, personell noch finanziell zu leisten gewesen, wenn man bedenkt, daß allein die Vorbereitung einer solchen Arbeit sich über Jahre hinziehen kann. Ein ausführliches Nachwort soll hier gewissermaßen Abhilfe schaffen. Dieses bietet Gelegenheit, die charakteristischen Züge der Karte nochmals herauszuarbeiten. Die Autorenfrage wird neu gestellt, möglichen Quellen und Anregungen nachgegangen und eine literarische und bildhistorische Einordnung der Karte versucht. |
Pagina's | 335 |
Conditie | Goed |
Prijs | € 10,00 |
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